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    Partnerschaft mit Lateinamerika für den Umwelt- und Klimaschutz nutzen

    PE 16.05.2008

    Zum EU-Lateinamerikagipfel in Lima erklärt Rainder Steenblock,
    europapolitischer Sprecher:

    Soll der Gipfel in Lima mehr als ein Fototermin werden, müssen sich die Staats-
    und Regierungschefs auf Themen einigen, bei denen alle Beteiligten
    Handlungsbedarf sehen und die Zusammenarbeit attraktiv ist. Neben der
    Armutsbekämpfung ist der Klima- und Umweltschutz ein solches Thema. Wir fordern
    die Bundesregierung auf, die Klima- und Umweltkooperation mit Lateinamerika und
    der Karibik zu intensivieren und die strategische Partnerschaft endlich mit mehr
    Leben zu erfüllen. Hier liegt ein großes Potenzial für die Zusammenarbeit
    zwischen den beiden Regionen: Wir können den Ausbau einer wirklichen
    Partnerschaft anbieten, von der alle profitieren, und die auf der Höhe der Zeit
    ist.

    Bei der Stärkung des internationalen Umwelt- und Klimaschutzes ist Lateinamerika
    ein wichtiger Partner für Deutschland und die EU. Beide Regionen setzen sich für
    multilaterale Lösungen ein. Schon heute sind wir wichtige Verbündete bei
    internationalen Verhandlungen.

    Deutschland kann zu einer verstärkten Kooperation zwischen den Regionen viel
    beitragen. Besonders im Bereich der Umwelttechnologien nehmen wir eine
    Vorreiterrolle ein. Deutschland hat in Pilotprojekten wie dem
    PPG7-Tropenwaldprogramm in Brasilien gezeigt, dass die Kooperation beim
    Umweltschutz Früchte tragen kann. Fortschritte werden jedoch immer wieder von
    Rückschlägen überschattet: So hat die Zerstörung des Regenwaldes in Amazonien in
    letzter Zeit wieder zugenommen. Eine echte Partnerschaft muss sich all diesen
    Problemen stellen: den Waldschutz intensivieren, durchsetzbare
    Nachhaltigkeitskriterien für den gesamten Agrarsektor vereinbaren und den
    Umwelt- und Klimaschutz konsequent mit der Armutsbekämpfung verbinden.

    Die EU muss ihre Chancen in Lateinamerika nutzen. Dafür sollte sie regionale
    Kooperationen unterstützen, statt weitere bilaterale Freihandelsabkommen wie
    zuvor mit Chile und Mexiko abzuschließen. Lateinamerika und vor allem die
    regionalen Schwergewichte Brasilien und Mexiko sind längst globale Akteure. Ob
    Reform von Internationalem Währungsfonds und Weltbank oder Fortschritte bei der
    Doha-Runde der Welthandelsorganisation: Lateinamerika redet mit. Da ist die
    Absage der Gipfelteilnahme mehrerer EU-Staats- und Regierungschefs mehr als
    peinlich.

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