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Feste Fehrmarnbeltquerung jetzt verhindern!

PE 22.09.2008

Zu dem geplanten Bau einer festen Fehmarnbeltquerung erklärt der grüne Bundestagsabgeordnete aus Schleswig-Holstein, Rainder Steenblock:

„Erst jetzt beginnen der eigentliche Ratifizierungsprozess und die parlamentarische Beratung zur Fehmarnbeltquerung. Der Vertrag bedarf nach wie vor der Zustimmung des Bundestages und des Bundesrates. Ein breiter Widerstand in Deutschland und Dänemark kann das Projekt verhindern.“

Auf dem Kleinen Parteitag am letzten Samstag wurde eine von Rainder Steenblock und dem Kreisverband der ostholsteinischen Grünen eingebrachte Resolution „Gegen das ökologische und ökonomische Wahnsinnsprojekt einer festen Fehmarnbeltquerung – für eine zukunftsgerichtete Verkehrspolitik“ einstimmig verabschiedet. Die Resolution wird von folgenden Organisationen unterstützt: Betriebsrat der Scandlines Deutschland GmbH, Transnet Bezirk Hamburg/Schleswig-Holstein, Aktionsbündnis gegen eine feste Fehmarnbelt-Querung, NABU-Wasservogelreservat Wallnau auf Fehmarn, Inselnaturschutzring Fehmarn e.V., Nautischer Verein Vogelfluglinie e.V., Einsatzleitung der DLRG Küste Schleswig-Holstein, Gesellschaft zum Schutz der Meeressäugetiere e.V.

Heute startet eine neue Online-Abstimmung zur Fehmarnbeltquerung auf der Homepage von Rainder Steenblock (www.rainder-steenblock.de). Hier sind neben der aktuellen Resolution auch eine Reihe von Hintergrundinformationen zu diesem Thema zu finden.

Die letzte Online-Abstimmung zur Frage der Verlängerung der Laufzeiten der deutschen Atomkraftwerke spricht eine klare Sprache: Über 70 Prozent aller Teilnehmer an der Befragung sprachen sich gegen eine Laufzeitverlängerung aus.

Rainder Steenblock hierzu: „Der unter rot-grün beschlossene Ausstieg aus der Atomenergie war ein wichtiger und richtiger Schritt. Er muss auch in der Zukunft Bestand haben. Es gilt den zukunftsweisenden Weg des Ausbaus von regenerativer Energie weiter zu beschreiten. Durch das Abstimmungsergebnis wurden wir einmal mehr davon überzeugt, dass wir hierfür eine breite Unterstützung in der Bevölkerung haben.“

Hier finden Sie die Resolution als PDF-Download »

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