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Ökologisch unverträglich, verkehrspolitisch unsinnig und nicht finanzierbar – so lassen sich die bisherigen Pläne der schleswig-holsteinischen Landesregierung für den Weiterbau der Autobahn A 20 durch Schleswig-Holstein zusammenfassen. Wie das teuerste Teilstück der gesamten Autobahn, der inzwischen auf 740 Millionen Euro geschätzte Elbtunnel bei Glückstadt, finanziert werden soll, ist immer noch unklar. Ein Investor ist nicht in Sicht. Die A 22 als Fortführung der A 20 in Niedersachsen ist im aktuellen Bundesverkehrswegeplan zudem nur nachrangig verankert.
Kommt die A 20, bindet sie über Jahre öffentliche Mittel und verhindert damit eine alternative Verkehrsentwicklung im Interesse von Mensch und Umwelt. Es gibt dringenden Bedarf für Infrastrukturausbau in Schleswig-Holstein. Der Bau weiterer Autobahnen gehört nicht dazu.
PE 10.02.2009
Mehr »Material 26.02.2008
"Aspekte für Einwendungen gegen die A 20" vom NABU Glückstadt und den GRÜNEN Kreisverbänden Steinburg und Pinneberg
Im folgenden finden Sie eine Reihe von Aspekten die im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens für die Bundesautobahn A-20 für die Teilstrecke Bundesstraße 431 (Anschlussstelle Glückstadt bis zur Bundesautobahn A 23 (Autobahnkreuz Steinburg) als Einwendung erhoben werden können.
Mehr »PE 09.11.2006
Zu den Unklarheiten innerhalb der Bundesregierung über die geplante Elbquerung A 20 erklärt Rainder Steenblock, europapolitischer Sprecher:
"Die Bundesregierung rollt die Planungen zur A 20 neu auf. In der gestrigen Fragestunde im Bundestag konnte die Bundesregierung weder klären, wie und wann die Elbquerung A 20 realisiert werden soll, noch welche Kosten auf uns zukommen.
22.08.2007
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